"Was kostet denn bei euch ein Lead", ist immer die falsche frage
Zwei Abteilungen. Zwei Welten.
Und oft – zwei komplett unterschiedliche Ziele.
Marketing will Leads, Sichtbarkeit, Conversion.
HR will Bewerber, passende Mitarbeitende, langfristige Bindung.
Beide wollen etwas verkaufen.
Nur dass HR den Job verkauft – und Marketing das Produkt.
Und trotzdem arbeiten sie in vielen Unternehmen aneinander vorbei.
Warum eigentlich?
Das Problem:
Marketing kennt die Mechanik:
Zielgruppe definieren, Botschaft formulieren, Kanäle auswählen, testen, optimieren.
HR kennt den Menschen:
Was bewegt Kandidat:innen? Wie tickt die Generation Z? Welche Fragen kommen im Bewerbungsgespräch?
Doch anstatt diese Stärken zu kombinieren,
arbeitet jeder für sich – und wundert sich, warum gute Kampagnen keine Bewerbungen bringen. Oder warum Bewerber nicht zum Unternehmen passen.
Was passiert, wenn beide Bereiche endlich zusammenarbeiten?
Richtig viel.
– Die Zielgruppe wird besser verstanden – weil HR die Realität kennt
– Die Ansprache wird treffsicherer – weil Marketing weiß, wie man Interesse weckt
– Die Qualität der Bewerbungen steigt – weil die Botschaft klar und relevant ist
– Die Candidate Experience verbessert sich – weil alles wie aus einem Guss wirkt
– Und: Es entsteht eine echte Employer Brand, die nach innen und außen wirkt
Ein Beispiel aus der Praxis:
Ein Kunde von uns wollte mit bezahlten Meta-Kampagnen neue Fachkräfte gewinnen. HR hatte eine Excel-Liste mit Anforderungen. Marketing hatte schöne Bilder und einen catchy Slogan.
Aber erst als wir beide an einen Tisch geholt haben, wurde es rund:
– HR lieferte echte Einblicke in den Arbeitsalltag, Benefits und Pain Points
– Marketing übersetzte das Ganze in eine Anzeige, die emotional und klar war
– Der Funnel wurde gemeinsam gebaut – aus Sicht des Users, nicht des Unternehmens
Ergebnis?
– Mehr qualifizierte Bewerbungen
– Weniger Absprünge im Funnel
– Und endlich: Verständnis auf beiden Seiten
Die Zukunft von Recruiting liegt nicht im HR-Silo.
Und nicht im Marketing-Alleingang.
Sondern in der Zusammenarbeit.
Denn wenn Marketing verkaufen kann – und HR weiß, wofür – entsteht eine Kampagne, die nicht nur klickt, sondern konvertiert.
