"Was kostet denn bei euch ein Lead", ist immer die falsche frage
Ehrlich gesagt – diese Situation kennen wir alle:
Die Kampagne liefert nicht.
Jemand ruft in den Raum: „Lass mal mehr Budget draufwerfen.“
Und zack – das Tagesbudget wird verdoppelt.
Ein paar Stunden später:
Noch immer keine Anfragen.
Noch immer keine Bewerbungen.
Nur mehr verbranntes Geld.
Warum?
Weil mehr Budget kein Ersatz für Strategie ist.
Mehr Budget verstärkt nur das, was schon da ist.
Ist deine Anzeige schwach? Dann wird sie jetzt doppelt so oft ignoriert.
Ist dein Funnel brüchig? Dann laufen doppelt so viele Nutzer ins Leere.
Ist deine Zielgruppe nicht sauber gewählt? Dann erreichst du jetzt doppelt so viele Falsche.
Mehr Budget ist wie ein Lautstärkeregler.
Wenn das Lied mies ist, bringt dir Lautstärke auch nix.
(Und wenn's richtig schlecht ist, nervt es die Leute nur noch schneller.)
Was stattdessen passieren sollte:
Bevor du Budget draufwirfst, solltest du wissen:
- Ist die Zielgruppe spitz genug?
- Spricht die Anzeige wirklich den Schmerz an?
- Funktioniert der Call-to-Action?
- Gibt es einen klaren Funnel mit Nutzerführung?
- Wie performen CTR, CPC, CVR & Co.?
Denn:
- Gute Performance ist wiederholbar.
- Schlechte Performance wird durch Geld nicht besser – nur teurer.
Mehr Geld ist keine Lösung. Mehr Struktur schon.
Bei unseren Kampagnen starten wir nie mit „Wie viel Budget?“
Sondern mit:
„Wie viele qualifizierte Leads brauchst du – und wie bauen wir den Funnel so, dass du sie bekommst?“
Erst wenn das steht, skalieren wir.
Und dann funktioniert’s.
Weil es eben nicht Glück ist. Sondern System.
Also:
Wenn Meta-Kampagnen nicht liefern, ist Budget nicht die Lösung – sondern oft das Problem. Weil es die Schwächen sichtbar macht.
Drum:
Erst die Strategie. Dann die Skalierung.
Und dann ist Budget plötzlich kein Risiko mehr – sondern ein Hebel.
