"Warum 2.000 Leads im Monat nichts bedeuten"
Das Internet ist aktuell ein bisschen wie ein überfüllter Jahrmarkt:
Überall rufen sie dir etwas zu:
– „Hol dir 2.000 Leads pro Monat – garantiert!“
– „Das neue geheime System, das Agenturen nicht wollen, dass du es kennst!“
– „100 % kostenlos, alles automatisiert, keine Vorkenntnisse nötig – nur heute!“
Und irgendwo dazwischen:
Ein selbsternannter „Lead-Guru“, der seit drei Monaten selbstständig ist,
aber jetzt schon die Lösung für dein Business hat. Natürlich mit Funnel. Und Zaubertrank.
Es ist wie bei Diäten:
Je lauter das Versprechen, desto leerer der Teller.
Denn was viele vergessen:
Leads sind keine Zauberbohnen. Nur weil du „2000 Leads“ einsammelst, heißt das nicht, dass auch nur ein einziger davon kaufen wird.
– Was ist das für ein Lead?
– Aus welchem Kanal kam er?
– Welche Absicht hatte er?
– Hat ihn überhaupt jemand qualifiziert?
– Will er etwas wissen – oder nur was gewinnen?
Diese Fragen werden meistens elegant übersprungen. Denn „2.000 Leads“ klingt einfach besser als: „47 halbinteressierte Leute haben ihre E-Mail eingetippt, weil sie ein PDF geschenkt bekommen haben.“
Und dann gibt's noch die Gratis-Gurus:
Die, die ihre Leistungen kostenlos rausgeben. Nicht, weil sie Philanthropen sind. Sondern weil sie hoffen, dass der Algorithmus gnädig ist – und irgendwann vielleicht mal jemand was kauft.
Aber: Wer seine eigene Arbeit nicht wertschätzt, der zeigt dir ganz nebenbei, wie wenig Vertrauen er in das hat, was er tut.
Der Unterschied liegt im System – nicht im Zirkus
Bei uns geht es nicht um große Zahlen, sondern um klare Prozesse:
✔️ Wer ist deine Zielgruppe?
✔️ Welche Sprache versteht sie wirklich?
✔️ Was ist ein guter Lead – für dein Business?
✔️ Wie führen wir aus Klicks echte Gespräche – und dann Kunden?
Denn am Ende des Tages ist ein guter Lead nicht das Ergebnis von Tricks, sondern von klarem Denken und ehrlicher Kommunikation.
Fazit:
2000 Leads klingen gut. Aber wenn 1998 davon nie wieder auftauchen, war’s am Ende halt nur eine hübsche Zahl.
Also: Nicht auf die Lautesten hören. Sondern auf die, die zuerst fragen: Was willst du eigentlich wirklich erreichen?
